Die Frage von unserem kleinen, grünen Freund stellen sich die Menschen schon seit vielen Hundert Jahren. Bereits im Mittelalter haben die ersten Astronomen die Planeten in unserem eigenen Sonnensystem und die vielen hellen Sterne am Nachthimmel mit Teleskopen beobachtet.

Die Sonne ist der Stern unseres Sonnensystems. Um sie herum kreist die Erde und alle anderen Planeten wie zum Beispiel der Jupiter, der Saturn oder auch der Mars. Die hellen Sterne, die wir jeden Abend am Himmel sehen können, sind die Sonnen von anderen Sonnensystemen, die unvorstellbar weit von uns entfernt sind. Und obwohl wir Menschen schon seit Hunderten von Jahren diese Sterne beobachten ist es den Forschern erst vor wenigen Jahren gelungen, zu beweisen, dass es um viele dieser Sterne auch Planeten gibt, die um sie herum kreisen. Diese Planeten nennt man Exoplaneten, weil sie eben in einem anderen Sonnensystem als dem unsrigen existieren.

Wir wissen also heute, dass es im Weltraum noch ganz viele andere Planeten gibt. Ob es dort aber auch Leben geben kann, also echte Außerirdische, dass wissen wir leider nicht. Schon allein in unserem Sonnensystem ist die Erde eine Ausnahme. Kein anderer Planet, den wir Menschen bisher mit Teleskopen oder Raumsonden sehen konnten, ist bewohnt. Die Erde ist also etwas sehr Kostbares, auf das wir sehr gut Acht geben sollten.

Und obwohl es uns Menschen auf unserer Erde bereits seit vielen Tausend Jahren gibt, können wir sie erst seit ungefähr 50 Jahren verlassen und in den Weltraum fliegen. Wir Menschen waren schon auf dem Mond und seit vielen Jahren fliegt um die Erde eine von uns gebaute Raumstation, in der sich immer einige Astronauten aus verschiedenen Ländern für ein paar Monate aufhalten und Forschungen betreiben. Diese Raumstation kann man nachts manchmal auch als kleinen, weißen Punkt, wie ein Stern, schnell über den Himmel fliegen sehen. Leider haben wir Menschen es aber noch nicht weiter hinaus in den Weltraum geschafft. Dafür aber haben wir Roboter auf den Mars geschickt, die uns tolle Fotos von diesem Planeten zurück auf die Erde gefunkt haben. Und wir haben Raumsonden in den Weltraum geschickt. Eine davon, die Pioneer 10 Sonde, sogar mit einer Botschaft von uns Menschen, falls diese Raumsonde irgendwann einmal von Außerirdischen gefunden wird. In dieser Botschaft ist zum Beispiel beschrieben, wie wir Menschen aussehen und wo die Erde im Weltraum zu finden ist.

 

Vielleicht wissen die Außerirdischen aber auch schon, dass wir existieren. Denn seit den ersten Radiosendungen und später dem Fernsehen strahlen wir ständig Funksignale in den Weltraum, die sich immer weiter ausbreiten. Die ersten Signale früher Rundfunksendungen  haben sich schon über  70 Lichtjahre in den Weltraum ausgebreitet. In diesem Umkreis befinden sich mehrere Sterne, die unserer Sonne recht ähnlich sind. Wenn diese Sterne vielleicht auch Planeten wie die Erde besitzen, könnte auf dem einen oder anderen auch intelligentes Leben existieren. 

Vielleicht fängt eine fremde Zivilisation diese Signale auf und wird auf uns aufmerksam. Vorausgesetzt, dass sie den Weltraum um sich herum abhören und nach solchen Signalen lauschen, so wie unsere Astronomen das auch schon tun.

Viele Jahrzehnte schon lauschen wir mit großen Antennen in den Weltraum und hoffen einmal Signale einer fremden Zivilisation einzufangen. Bislang gelang es leider nur einmal, ein fremdartiges Signal einzufangen, das als „Wow“-Signal in die Geschichte einging. Die Herkunft dieses Signals ist nach wie vor rätselhaft. Aber es konnte seither nicht wieder eingefangen werden. Die Astronomen geben aber nicht auf und suchen weiter nach Hinweisen auf fremde Zivilisationen im All. Allerdings wird eine direkte Kommunikation, aufgrund der großen Entfernungen und extrem langen Laufzeiten einer Nachricht, als unmöglich angesehen.

Die Wahrscheinlichkeit für höher entwickeltes, intelligentes Leben, vielleicht sogar eine technische Zivilisation wie wir, wird von der Wissenschaft sehr unterschiedlich eingeschätzt. Die Meinungen gehen da sehr weit auseinander, da wir dafür einfach noch zu wenig wissen. Allgemein geht die Wissenschaft aber davon aus, dass außerirdische Zivilisationen eher selten im Universum sind. Die Wahrscheinlichkeit für einfaches Leben (Mikroorganismen) oder niedere Lebensformen wird dagegen von den meisten Wissenschaftlern als sehr hoch eingeschätzt. Viele glauben auch, dass wir schon in naher Zukunft Nachweise für derartiges, einfaches außerirdisches Leben finden werden, vielleicht sogar in unserem eigenen Sonnensystem. Hier gilt der Jupitermond Europa als heißer Kandidat, unter dessen Eismantel ein Ozean aus flüssigem Wasser vermutet wird.

Die Frage, wie außerirdisches Leben aussehen könnte, kann bislang niemand beantworten. Hier kann jeder seine eigene Fantasie einsetzen. Wir haben Zeichnungen von Ufos und Außerirdischen zusammen getragen, die von Kindern in eurem Alter gezeichnet wurden. Jedes Kind hat seiner Fantasie freien Lauf gelassen. Unter "Ufo Kinderzeichnungen" links im Menü könnt ihr euch die Bilder nach dieser Entdeckungsreise alle anschauen.

Was denkt Ihr, wie Außerirdische aussehen? Wenn Ihr Spaß daran habt, dann malt doch einmal ein Bild und schickt uns das zu. Wir freuen uns über jedes Bild, das wir hier auch gerne abdrucken.

 

Merke Dir also:

1. Die Sonne ist ein Stern, wie all die anderen Sterne am Nachthimmel auch.

2. Es gibt Planeten in anderen Sonnensystemen. Diese nennt man Exoplaneten.

3. Bis heute gibt es keinen Beweis, dass es Außerirdische irgendwo im Weltall gibt.

 

 

WEITER

Die Frage, die sich unser kleiner, grüner Freund stellt, ist sehr spannend. Im Fernsehen sieht man ganz oft große Raumschiffe durch den Weltraum fliegen. Vielleicht kennt Ihr ja die Serie "Star Trek" bzw. "Raumschiff Enterprise". Eure Eltern und schon Eure Großeltern haben diese Serie gesehen. Auch im Kino gibt es immer wieder Filme, in denen Außerirdische die Erde in ihren Raumschiffen besuchen. Wir Menschen sind sehr begeistert von dieser Vorstellung. Leider aber sind die Raumschiffe im Fernsehen nicht echt und es ist in Wirklichkeit viel schwerer, solche Raumschiffe zu bauen. Deshalb spielen diese Serien im Fernsehen immer in der Zukunft, manchmal 100 Jahre, manchmal aber auch noch viel später nach unserer heutigen Zeit. Und wer weiß, vielleicht gibt es in 100 Jahren oder später wirklich die Möglichkeit, dass wir Menschen solche Raumschiffe bauen und weit in den Weltraum fliegen können.

Und vielleicht sind die Außerirdischen ja schon 100 Jahre oder noch viel länger auf ihrem Planeten als wir Menschen und haben deshalb schon diese Technologie? Ja, das kann sein. Aber wir wissen es einfach nicht. Manche Menschen glauben das, andere glauben das nicht. Nur wirklich wissen tut es niemand.

Schauen wir uns also einmal die gigantischen Abstände im Weltraum an. Denn es nützt ja nichts, wenn wir ein tolles Raumschiff haben, aber der nächste bewohnte Planet so weit entfernt ist, dass wir gar nicht die Möglichkeit haben, um dort hin fliegen zu können.

Die Entfernungen im Weltall sind so unvorstellbar groß, dass sie nicht mehr in Kilometern gemessen werden, sondern in Lichtjahren. Ein Lichtjahr ist die Strecke, die das Licht in einem Jahr zurücklegt. In Kilometern sind das 9.460.000.000.000 Km (9,46 Billionen Kilometer).

Die Entfernung von unserer Erde bis zur Sonne ist schon sehr weit. Und trotzdem braucht das Licht für die Strecke nur 8 Minuten.

Der nächste Stern außerhalb unseres Sonnensystems, Proxima Centauri, ist aber schon so weit weg, dass das Licht unserer Sonne 4 Jahre benötigt bis es dort ist. In Kilometern sind das 37,84 Billionen Km.

Und man muss wissen, dass das Licht schon superschnell ist. Wir Menschen schaffen es nicht einmal, annähernd an diese Geschwindgkeit heranzukommen. Wir messen Geschwindigkeit fast immer in Kilometer pro Stunde (Km/h).

Ein Formel 1 Auto schafft zum Beispiel 350 km/h.

Ein Düsenjet kann auch mal 2.000 Km/h erreichen.

Das Licht aber ist 1.080.000.000 Km/h schnell.

Wie ihr sehen könnt, haben wir Menschen bis jetzt keine Chance, an die Lichtgeschwindigkeit heranzukommen. Wir sind einfach viel viel zu langsam. Vielleicht schaffen wir es mal auf einige Prozent der Lichtgeschwindigkeit, was aber eine lange Beschleunigung und einen hohen Energieaufand bedarf. Auch wenn es viele Spekulationen und Modelle über mögliche künftige Antriebe gibt, die einen schnelleren Weltraumflug ermöglichen sollen, so sind diese derzeit noch rein theoretischer Natur. Deshalb dürfte es uns auch in der nahen Zukunft kaum möglich sein, große Entfernungen im Weltraum zu überbrücken. Ob andere fortgeschrittene Lebewesen im Weltraum solche Möglichkeiten haben, wissen wir derzeit nicht. Auch für solche Lebewesen gelten dieselben physikalischen Gesetze und Grenzen, wie für uns. Am ehesten wären sogenannte Generationenraumschiffe vorstellbar, bei denen es weniger auf die Geschwindigkeit ankommt, und die dann auch mehrere hundert Jahre unterwegs sein können.

Aber aufgrund der extrem großen Entfernungen zwischen möglichen außerirdischen Zivilisationen und uns sehen die Wissenschaftler Besuche von Aliens in Raumschiffen als eher unwahrscheinlich an.

 

Merke Dir also:

1. Raumschiffe in Filmen sind leider nicht echt. Unsere Technologie ist noch nicht so weit, wie im Kino oft zu sehen ist.

2. Die Entfernungen im Weltall sind so groß, dass wir noch nicht in andere Sonnensysteme fliegen können.

  

WEITER

Hier muss man zuerst einmal einen ganz großen Irrtum richtigstellen. Das Wort Ufo ist eine Abkürzung für unidentifiziertes fliegendes Objekt. Den Begriff hat das amerikanische Militär Anfang der 1950er Jahre für alle Objekte am Himmel, die nicht sofort erkennbar waren, erfunden. Damit sind also keine außerirdischen Raumschiffe gemeint. Alles was ein Mensch am Himmel fliegen sieht und von dem er in diesem Moment nicht weiß was es ist, ist für ihn ein Ufo. Eben unidentifiziert, das heißt: nicht erkennbar was es wirklich ist. Was so ein Ufo aber in Wirklichkeit sein kann, dazu auf der nächsten Seite mehr.

Zunächst einmal wollen wir schauen, warum wir Menschen bei dem Wort Ufo immer gleich an ein außerirdisches Raumschiff denken.

Schon immer haben Menschen Dinge am Himmel gesehen, die ihnen seltsam vorkamen und die sie sich nicht erklären konnten. Vor Hunderten von Jahren haben die Menschen noch nicht gewusst, was eine Sternschnuppe ist. Sie haben nur diese hellen Lichter gesehen, die aussahen, als würden die Sterne am Himmel auf die Erde fallen. Heute wissen wir aber, dass das kleine Gesteinsbrocken aus dem Weltraum sind, die in unserer Erdatmosphäre aufgrund der extremen Hitze, die bei der Reibung beim Eintritt entsteht, verglühen. Zum Glück! Würden sie das nicht tun, dann würden diese Steine ungebremst auf die Erde fallen. Es gibt viele Dinge, die wir heute wissen. Unsere Vorfahren aber konnten das alles noch nicht wissen. Schon im Alterum gab es Schreiber, die solche kosmischen Ereignisse festhielten. So wird aus der Zeit des ägyptischen Pharao Thutmosis III. von einem "Feuerring" am Himmel berichtet oder von "brennenden Fackeln" am Himmel über Rom zur Zeit der Römer. Der Schweizer Buchautor Erich von Däniken behauptet in seinen Bücher sogar, dass Außerirdische uns im Altertum besucht und unsere Entwicklung beeinflußt haben. Seine Theorien sind in der Wissenschaft jedoch stark umstritten. Auch im Mittelalter gab es für die damaligen Menschen seltsame Erscheinungen am Himmel, auch über Deutschland, die auf Zeichnungen und Gemälden festgehalten wurden.

 

Das glauben die Menschen seit ungefähr 60 Jahren. In den 1950er Jahren war die Raketentechnologie schon so weit und es wurden die ersten Satelliten damit in den Weltraum geschossen. Etwas später wollte man dann auch Menschen in den Weltraum bringen und sogar bis auf den Mond, was 1969 dann auch zum ersten Mal gelang.

Die Menschen wussten auf einmal, dass wir es schaffen können die Erde zu verlassen und glaubten dann, dass es Außerirdische vielleicht auch schaffen können. Im Kino, in Büchern und im Radio gab es auf einmal ganz viele Geschichten von außerirdischen Raumschiffen, die auf die Erde kommen. Und wenn ein Mensch nun etwas am Himmel sah, was er sich nicht erklären konnte, dann war es auf einmal ein außerirdisches Raumschiff.

  

Schuld daran hat ein Zeitungsreporter, der bei der allerersten Ufo-Sichtung der Neuzeit im Juni 1947 den Piloten und Ufo-Sichter Kenneth Arnold interviewte und in seinem Artikel die beschriebenen Objekte dann als "fliegende Untertassen" bezeichnete. Von da an nannte sie jeder Mensch "fliegende Untertassen" und plötzlich meldeten sich ganz viele Menschen, die ebenfalls diese Objekte gesehen haben wollen. Als das amerikanische Militär die Sichtungen untersuchte und die Ergebnisse der Untersuchung Anfang der 1950er Jahre präsentierte, nannten sie diese Objekte dann lieber "unidentifizierte fliegende Objekte" oder kurz gesagt: Ufo.

Die fliegenden Untertassen sind also eine Erfindung eines Reporters und alle anderen fanden die Idee so gut, dass die Ufos auch in alten Kinofilmen plötzlich wie Untertassen aussahen. In Wirklichkeit aber meldet kaum jemand ein Ufo mit dieser Form. Von den Menschen werden verschiedene Formen gesehen und sehr oft nur unbekannte Lichter in der Nacht, die sich seltsam verhalten. Die Grafik zeigt Dir einige solcher Formen, die im Laufe der Jahrzehnte beschrieben wurden.

 

Eine typische Untertasse gibt es also nur in Filmen, in Zeitungen und auf Fotos, meistens von ein paar Schwindlern, die behaupteten, dass sie mit Außerirdischen geredet und Botschaften erhalten haben und mit ihnen in einem Ufo mitgeflogen sind. Leider sind solche Erzählungen nicht sehr glaubwürdig.

 

Merke Dir also:

1. Ein Ufo ist nicht gleich ein außerirdisches Raumschiff.

2. Menschen überall auf der Erde sahen schon immer Dinge am Himmel, die sie sich nicht erklären konnten.

3. Ufos haben fast nie Untertassenform. Fast immer werden nur Lichter in der Nacht gesehen oder andere Objekte fotografiert.

4. Dass Menschen glauben, Ufos sind außerirdische Raumschiffe, liegt an den Kinofilmen und den Zeitungen, die das immer so darstellen.

 

Auf der folgenden Seite seht Ihr, was sich hinter den verschiedenen beobachteten Objekten und Formen alles verbergen kann.

Weiter

Nachdem unser kleiner, grüner Freund nun so viel über Ufos erfahren hat, will er selbst auch eine Ufo-Sichtung untersuchen. Er richtet sich dazu ein eigenes Ufo-Büro ein und macht seine Telefonnummer überall bekannt, damit die Menschen ihn sofort anrufen können, wenn sie glauben ein Ufo gesehen zu haben. Kaum hat er das Büro eingerichtet und das Telefon angeschlossen, da geht es auch schon los...

 

 

Am anderen Ende der Leitung meldet sich eine Frau, die noch ganz aufgeregt ist, weil sie in der Nacht davor helle Lichter in der Luft gesehen hat, die sich schnell bewegten. Manchmal blinkten die Lichter sogar.

Unser grüner Held hört aufmerksam zu und lässt die Frau ihre Beobachtung genau erzählen. Dabei macht er sich Notizen und fragt auch gezielt nach. Für seine Notizen und Fragen verwendet er ein Meldeformular, wie es viele Forscher auch verwenden, wo die wichtigsten Angaben für die Untersuchung festgehalten werden. Weil er schon so viel über die Objekte weiß, die am Himmel fliegen und manchmal merkwürdig aussehen können, macht er sich auch gleich Gedanken, was denn das Ufo in Wirklichkeit gewesen sein könnte. Vier Lichter, die auch noch blinken... hmmm... vielleicht ein Flugzeug?

 

Er beschließt, sich mit der Frau an dem Ort zu treffen, wo sie das Ufo gesehen hat. Dieses Mal aber am Tag, damit man die Umgebung sehen kann. Dabei fällt ihm sofort etwas auf...

 

Die Frau schaut ganz verwundert und ärgert sich, dass sie den Flughafen in der Entfernung in der Nacht davor nicht gesehen hatte.

Unser grüner Held hat jetzt seine heiße Spur. Er will sich aber ganz sicher sein und ruft beim Flughafen an. Dort sagt man ihm, dass er einfach einmal vorbei kommen und persönlich mit dem Chef reden soll. Das findet er so spannend, dass er gleich am nächsten Morgen früh aufsteht und zum Flughafen geht. Der Chef vom Flughafentower kann das Ufo-Rätsel auflösen...

 

 

Das Ufo war also tatsächlich ein Flugzeug! Unser grüner Freund hatte mit seiner Vermutung recht. Die Uhrzeit hat genau gestimmt und auch die vier Positionslichter waren eingeschaltet. Die Frau hat in der Nacht nur diese 4 Lichter gesehen und der Flugzeugrumpf ging in der Dunkelheit unter. Fantastisch, er hat seinen ersten Fall gelöst!

Der Frau fiel ein Stein vom Herzen als unser grüner Freund sie anrief. Sie war erleichtert, dass ihr Ufo in Wahrheit nur ein Flugzeug war. So ein bißchen Unwohl war ihr ja zuerst schon, wie sie am Ende zugab. Nun aber ist sie froh über die Botschaft und bedankt sich bei unserem kleinen Freund.

 

 

Da hat unser Freund ganz recht. Manche Ufos kann man ganz leicht aufklären, andere sind aber viel schwieriger und manchmal dauert es sogar viele Jahre bis ein Ufo-Forscher herausfindet, was da tatsächlich am Himmel war. Manchmal findet sich auch keine Lösung für eine Sichtung. Einige Forscher sehen solche unidentifizierten Sichtungen als Hinweis auf mögliche Außerirdische oder etwas anderes Seltsames, aber genaues weiß man noch nicht und die Meinungen darüber gehen auch bei den UFO-Forschern weit auseinander.

 

Merke Dir also:

1. Ein Ufo-Forscher versucht, eine Erklärung für das gesehene Objekt zu finden.

2. Er fragt dafür auch mal bei der Polizei, beim Flughafen oder der Presse nach, ob noch jemand anderes bei ihnen ein Ufo gemeldet hat.

3. In den meisten Fällen kann ein Ufo-Forscher das Rätsel lösen und eine Erklärung finden.

 

Und was Ihr machen könnt, wenn Ihr auch einmal glaubt, ein Ufo gesehen zu haben, erfahrt Ihr auf der nächsten Seite.

WEITER

Wenn Du glaubst, selbst ein Ufo gesehen zu haben, dann ist es ganz wichtig, dass Du Dich noch an so viele Dinge wie möglich erinnern kannst. Setze Dich sofort nach Deiner Sichtung hin und schreibe alles Wichtige auf. Dazu gehören die Uhrzeit, wann Du das Ufo gesehen hast, das Datum und der Ort. Vielleicht kannst Du dabei auch gleich eine Zeichnung machen, wie das Ufo ausgesehen hat. Schreibe dazu auch auf, welche Farbe es gehabt hat, ob und welche Geräusche es gemacht hat und wie groß es ungefähr war. Vielleicht stand in der Nähe ein großer Baum oder ein Kirchturm und Du kannst die Größe dadurch besser abschätzen. Umso mehr Du Dir sofort aufschreibst, desto genauer ist noch Deine Erinnerung daran. Das ist sehr wichtig, denn damit hilfst Du dem Ufo-Forscher sehr, wenn er für Dich auf die Suche gehen soll.

Noch besser ist es, wenn Du schon während der Sichtung die Möglichkeit hast das Ufo mit einer Fotokamera oder einem Handy zu fotografieren oder zu filmen.

Wenn Du alle Informationen aufgeschrieben hast und vielleicht sogar eine Zeichnung oder ein Foto machen konntest, dann rede mit Deinen Eltern darüber. Bitte Sie darum, Deine Informationen an uns weiterzugeben oder frage sie um Erlaubnis, dass Du uns diese Informationen zusenden darfst.

Ganz wichtig ist auch, dass Deine Eltern uns Deine Adresse oder sogar Telefonnummer dazu schreiben, damit wir die Möglichkeit haben, mit Dir in Kontakt zu treten. Wir werden uns bemühen, auch für Deine Sichtung eine Erklärung zu finden. Und sollte uns das einmal nicht gelingen, dann kannst Du mit Fug und Recht behaupten ein echtes Ufos gesehen zu haben! :)

Wenn Du mal so ein Ufo gesehen hast und anderen davon erzählst, dann kann es passieren, dass Freunde oder Erwachsene darüber lachen oder dich als verrückt ansehen. Aber lass dich davon nicht beirren. Ufos werden von allen möglichen Menschen gesehen. Sogar ein amerikanischer Präsident hat mal ein solches Ufo gesehen, was sich später allerdings als der Planet Venus herausstellte.

 

Merke Dir also:

1. Wenn Du meinst, ein Ufo gesehen zu haben, dann setze Dich gleich hin, schreibe Dir die wichtigsten Daten auf und zeichne ein Bild, wie das Ufo ausgesehen hat.

2. Rede mit Deinen Eltern darüber und bitte Sie, dass sie mit uns Kontakt aufnehmen.

3. Es ist besser, wenn Du von Deiner Ufo-Sichtung erstmal noch nicht Deinen Freunden erzählst.

4. Ufos werden von allen Menschen überall auf der Welt gesehen. Selbst von Präsidenten.

 

 

 

 

 

 

 

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