Auch am Rande von Feuerwerken, insbesondere alljährlich zu Silvester, werden “UFOs” gemeldet und einige Zeugen und UFO-Untersucher meinen, in der Masse an Feuerwerk und Pyrotechnik anomale Phänomene zu erkennen. Bei näherer Betrachtung ergibt sich allerdings in den meisten Fällen einen Zusammenhang zu gängigen pyrotechnischen Mitteln, die ihrerseits auch immer fantasievoller werden. Mindestens ist aber eine Differenzierung zum Feuerwerk sehr schwierig.
Gerade zu Silvester wird alles mögliche in den Himmel geschossen und zu den gängigen pyrotechnischen Mitteln werden dann bspw. auch kleine Ballons in Form von Himmmelslaternen oder LED-Ballons aufgelassen, die inmitten des sonst üblichen Feuerwerks als fliegende Objekte gesehen und anders interpretiert werden. Schwieriger wird es bei Eigenkreationen mit individueller Leuchtillumination, sei es mittels LED, Blinkies, Knicklichtern, oder anderem. Letztlich sollte man den Einfallsreichtum mancher Zeitgenossen nicht unterschätzen und immer mit außergewöhnlichen Leuchteffekten rechnen.
Dasselbe gilt für Feuerwerke zu bestimmten Anlässen, die ihrerseits von Spezialisten durchgeführt und choreografiert werden und dann gerade auch mit außergewöhnlichen Effekten aufwarten können.
Ansonsten muss auch am Rande von militärischen Manövern mit dem Einsatz von Protechnik gerechnet werden, dort gerne in Form von Leuchtfackeln, Gefechtsfeldbeleuchtung, Zielfeldmarkierung oder was auch immer.
Aussehen: | Oft wird von bunten umherfliegenden Lichtpunkten berichtet, die irgendwann explodieren oder auf einmal verschwinden. |
Flugbewegung: | Ganz individuell, je nach Flugkörper. Langsame Flugbahn oder schneller Flug mit raschen Wendungen. Zum Zweck militärischer Übungen können Leuchtfackeln an Fallschirmen ausgesetzt werden und den Eindruck stillstehender Lichtpunkte erwecken. |
Zeugenaussagen: |
“...eine Kette von glühenden Lichtern.. eine Traube von etwa 15-20 goldenen oder orangenen Lichtern... sie sahen aus wie glühende Volleybälle...” (Newark/USA, 2001) |
Fotos: |