Am heutigen 20. März konnten Millionen von Europäern in den nördlichen Ländern das Naturschauspiel einer Sonnenfinsternis live miterleben. Wir von ufo-information.de haben mit unserem astronomischen Equipment ebenfalls zu den "Sonnenanbetern" gehört und über 340 Fotoaufnahmen der Sonnenfinsternis gemacht. Hintereinander gesetzt ergab sich somit eine ca. 80 sekündige Videosequenz der gesamten Sonnenfinsternis über Stuttgart mit Beginn um 9.29 Uhr, Maximum um 10.37 Uhr (71,4% Bedeckung) und dem Ende um 11.49 Uhr.

Das Bild rechts zeigt die Sonnenfinsternis zum Zeitpunkt der maximalen Bedeckung um 10.37 Uhr. 

Und hier das Video unserer Sofi-Beobachtung:

Blue Book Archive45 Jahre nach Abschluss des Projekts "Blue Book" der US Air Force stehen alle gesammelten und ursprünglich auf Mikrofilm archivierten Dokumente des Projektes komplett im Internet zur Einsicht bereit. Insgesamt 12.618 Ufo- Sichtungen verzeichnetete die US Air Force zwischen 1947 und 1969 in ihrem Projekt. Die meisten davon konnten auf herkömmliche Flugkörper oder Naturphänomene zurückgeführt werden, weshalb das Projekt 1969 eingestellt wurde. Dem offiziellen Abschlussbericht einer Untersuchungskommission nach soll keines der gemeldeten, untersuchten und beurteilten Ufos jemals eine Gefahr für die nationale Sicherheit der USA dargestellt haben, geschweige denn Anlass zu Spekulationen gegeben haben, dass es sich um bislang unbekannte, außerirdische Technologien gehandelt habe.

Von den über 12.000 vermeintlichen Ufo- Sichtungen wurden 701 als "unidentifiziert" klassifiziert, zumindest nach dem damaligen Kenntnisstand. Nun kann sich jeder auf der Seite projectbluebook.theblackvault.com, des Historikers und Freizeitforschers John Greenewald, selber ein Bild von den Vorfällen machen. Die Website vereint erstmals alle Dokumente des "Project Blue Book", in Summe 129.491 Seiten, die bislang nur auf Mikrofilm des US- Nationalarchivs in Washington einsehbar waren.

Bislang waren die Dokumente in Teilen unter bluebookarchive.org, darunter das komplette Filmmaterial (NARA Roll 93 und 94), verfügbar und einsehbar. Daneben konnte man sich, kostenpflichtig, schon früher Kopien der Mikrofilme bestellen, was auch Jochen Ickinger von ui.de gemacht und sich die beiden Rollen des kompletten Filmmaterials beschafft und zu Dias umfunktioniert hat.

Pünktlich zu den Weihnachtsfeiertagen liefert uns Ralf Bülow mit „Das war der Stern von Bethlehem“ einen 11-seitigen, neuen Artikel für ufo-information.de. Die Geschichte des Stern von Bethlehems beruht auf dem Matthäusevangelium wonach dieser die Heiligen drei Könige zum Geburtsort Jesu Christi geführt haben soll.


Schon seit Jahrhunderten spekulieren Theologen oder auch Astronomen über den wahren Kern der Himmelserscheinung. Mit dem Aufkommen des Weltraumzeitalters, und damit einhergehend der Theorie von außerirdischen Besuchern auf der Erde, deuteten einige Ufo Gläubige und Esoteriker die Himmelserscheinung als außerirdisches Raumschiff. So behauptete bspw. Herbert Viktor Speer, dass "kein Stern, weder ein Komet, Planet oder Trabant" imstande gewesen wäre, "einen Menschen von einem Ort zum anderen zu begleiten". Ein außerirdisches Flugobjekt jedoch wäre "sehr wohl dazu imstande, insbesondere, weil es am richtigen Ort auch stillstehen kann."


In die gleiche Kerbe schlug auch der Autor Juan J. Benitez, der in den 1990er Jahren das Buch „Das Ufo von Bethlehem“ schrieb. Wieder andere sehen in der Person Jesu Christi selbst ein außerirdisches Lebewesen, da es bspw. keinem irdischen Menschen gelingen könnte zu reinkarnieren.


Ralf Bülow hingegen versucht in seinem Artikel der Himmelserscheinung ganz nüchtern auf die Schliche zu kommen. Lesen Sie hier: Das war der Stern von Bethlehem (PDF, 11 Seiten, 518 KB)

 

*** Das gesamte Team von ufo-information.de wünscht Ihnen und ihren Familien besinnliche Weihnachtsfeiertage und einen guten Rutsch ins Jahr 2015 ***

Schnelllink zum Artikel: Der Fall Oskar Linke (PDF, 9 Seiten, 2,15 MB)

Seit sechs Jahrzehnten geistert der Fall "Oskar Linke – Haselbach 1950" als eine der ersten und bis heute ungeklärten Nahbegegnungen der dritten Art durch die internationale Ufo Szene. Mitten in Deutschland, im südlichen Thüringen an der Grenze zu Bayern, soll sich in der Nacht vom 16. auf den 17. Juni 1950 Seltsames ereignet haben. So mysteriös, dass der Fall Oskar Linke nicht nur in das amerikanische Blue Book Projekt Einzug hielt, sondern sogar eine CIA Akte zur Folge hatte. Grund dafür war ein griechischer Zeitungsbericht über den Vorfall, den die CIA in Zeiten des aufkommenden Kalten Kriegs mit der Sowjetunion ungeprüft zu den Akten legte. Doch spätestens jetzt war das Interesse von an Ufos interessierten Menschen geweckt.

Was geschah in den frühen Morgenstunden des 17. Juni 1950 tatsächlich? Bekannt ist lediglich, verkürzt zusammen gefasst, dass Oskar Linke mit seiner Stieftochter Gabriele auf dem Heimweg mit seiner NSU Motorrad liegen geblieben ist und das Gefährt fortan schieben musste. Am angrenzenden Wald der Landstraße meinte Gabriele Rehe gesehen zu haben und beide Linkes versuchten sich langsam den Tieren zu nähern. Nahe genug, erkannte Oskar Linke, dass die vermuteten Rehe in Wirklichkeit humanoide Wesen in metallisch glänzenden Anzügen waren. In ihrer Nähe stand ein bis zu 15m breites Objekt, dass Linke an eine Wärmflasche aus Zink erinnerte. Durch eine Bemerkung Gabrieles aufgeschreckt, bestiegen die Humanoiden das Objekt, welches sich anschließend mithilfe eines zylindrischen Mittelteils vom Boden abhob, mit surrendem Geräusch zum Himmel stieg und Richtung Südosten davonflog.

In der Nacht vom 22. auf den 23. August diesen Jahres wurde wir von ufo-information.de via Twitter auf eine Ufo Sichtung über Berlin aufmerksam gemacht. Mit dem gleichen Tweet wurde auch die Berliner Zeitung „B.Z.“ auf den Vorfall verwiesen.

Dem Tweet lag eine Fotoaufnahme bei. Dennis Kirstein von ufo-information.de nahm sich dem Fall an und ließ sich vom Tweetersteller und Sichtungszeugen die originalen Fotoaufnahmen zukommen. Darüber hinaus wurde der Sichtungszeuge gebeten einen ausführlichen Bericht mit allen Einzelheiten zu verfassen.

Aus dem Zeugenbericht: „Zu sehen sind drei relativ große Lichter, angeordnet in einer Dreiecksform. Das gesamte Bild bewegte sich sehr sehr langsam in Richtung Osten. Die Lichter wurden mit der dichter werdenden Wolkendecke schwächer was mich als Laien darauf schließen ließ das es über den Wolken gewesen sein muss und nicht die Wolken von unten angestrahlt wurden. Leider habe ich nicht gesehen wie es verschwunden ist da ich den Moment leider verpasst habe. Es war direkt über dem Kurfürstendamm in Berlin auf Höhe des Zoo Palast.“

Weitere Nachfragen ergaben, dass die Entdeckung der Lichter zufällig geschah mit einem Blick in den bewölkten Nachthimmel. Auch umstehende Passanten sahen die Lichter, der Zeuge konnte bei diesen aber kein erhöhtes Interesse verstellen.

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