Langsam wird aus der Ausnahme die Regel, dass unser UFO-Echo im zweiwöchentlichen Turnus erscheint, da die Artikel und Berichte in den deutschsprachigen Medien dieses Jahr doch stark nachgelassen haben und häufig kaum was in einer Woche erscheint. Seltsamerweise gehen allerdings bei den UFO-Meldestellen nach wie vor reichlich UFO-Meldungen ein. Alleine beim CENAP liefen im September fast 80 Meldungen auf und es zeichnet sich bereits jetzt ab, dass es dieses Jahr mehr Meldungen geben wird wie 2023. Wobei sich Häufungen an Sichtungsmeldungen auch weniger an Medienberichten orientieren, als an dem Aufkommen von Stimuli und auffälligen Ereignissen am Himmel.
UFO-Meldungen
Ein Lieblingsthema der UFO-Promoter ist es, wenn UFOs bei oder über Militärischen Anlagen oder AKWs herumtreiben. Wie man sowas allerdings unaufgeregt bewerten oder berichten kann, ohne gleich eine Verschwörung zu bemühen, macht der folgende Artikel deutlich.
» OE24: "Schwirrten Aliens 17 Tage um eine US-Militärbasis?"
UFO-Stimuli
Wie Sie als regelmäßige Leser des Echos wissen, wird alles was man am Himmel sehen kann irgendwann zu einem UFO. Auch atmosphärische Naturphänomene wie Nebensonnen oder Sonnen und Mondhalos gehören dazu. Deshalb sind Artikel über Himmelsphänomene immer wichtig und lehrreich.
Von der Sonne angestrahlte Kondensstreifen in der Dämmerung sorgen regelmäßig für UFO-Meldungen. Ein Beispiel davon kommt ebenfalls aus unserem Nachbarland Österreich.
» Heute: "Was ist das? Doppelte Sonne in Österreich - Jetzt klärt Experte auf"
» NÖN: "Himmelsphänomen über der hohen Wand sorgt für Diskussionen"
Alien-UFOs oder militärische Vehikel?
Seit Beginn der modernen UFO-Ära wird u.a. auch angeführt, dass UFO-Beobachtungen auf militärische Tests zurückgeführt werden können. Zu einem kleinen Teil mag das auch zutreffen. So gibt es als Annahme z.B., dass die bekannte Sichtung von Socorro in New Mexiko in den 1960er Jahren auf einen Test des Mondlanders der Apollo-Mission beruhen könnte. Auch bei der Belgien-Welle wurde anfangs vermutet, dass militärische Manöver an den Meldungen ihren Ursprung hätten. Was Elon Musk zu diesem Thema sagt, können Sie im folgenden Artikel lesen.
Tag : "Elon Musk macht Schluss mit UFO-Gerüchten: Militärprojekte statt Außerirdische"
Kaleidoskop
Eigentlich kann man es nicht mehr hören. Immer wieder tauchen sogenannte Whistleblower auf, die im Grunde keine sind, und die einfach nur Behauptungen streuen, ohne jeglichen Belege vorlegen zu können. Dies ist ein Phänomen, das es seit Beginn des modernen UFO-Themas immer wieder gibt. Dabei würde ein einziger Beweis genügen, um die Aussage, dass es sich bei UFOs/UAPs um außerirdische Raumschiffe handelt, zu belegen. Solange dies allerdings nicht der Fall ist, sind die Aussagen nicht mehr wert als die Tinte auf dem Papier.
Außerirdisches Leben
Sind wir kurz davor endlich einen hieb und stichfesten Beweis für intelligentes Leben im Weltall zu bekommen? Immer wieder wird in der Presse über diese Frage spekuliert. Gut, mit dem heutigen Stand der Technik scheint es immerhin möglich zu sein. Ob man allerdings so optimistisch sein kann, wie es der folgende Artikel bei Chip impliziert kann man zumindest anzweifeln.
Eher wahrscheinlich dürfte es sein, dass die gerade gestartete NASA-Mission "Europa Clipper" einen Hinweis auf Leben auf dem Eismond Europa liefern könnte und sei es nur in Form von niedrigem Leben. Leider müssen wir noch etliche Jahre darauf warten.
» Chip: "Wissenschaftliche Sensation: Beweis für außerirdisches Leben kommt wohl bald"
» Spiegel: "Raumsonde sucht Leben auf Europa"
Damit wären wir auch schon wieder am Ende des UFO-Echos der letzten beiden Wochen. Traurig über die wenigen Artikel sind wir sicher nicht. Besser wenig als sensationsheischende Berichte, die das durchaus interessante UFO-Thema in einem völlig falschen Bild darstellen. Dies machen schon die UFO-Freaks im Internet zur Genüge.
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