UFO Echo KW 48/2020

Die Adventszeit hat begonnen, und das Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Doch auch in der KW 48 vom 23. bis 29.11.2020 gab es wieder Berichte über UFOs in den deutschsprachigen Medien, die wir Ihnen, wie gewohnt, an dieser Stelle vorstellen.

Eigentlich waren es nur drei Themen, die in der letzten Woche für Pressemeldungen sorgten. Eines davon ist für UFO-Interessierte eigentlich nichts Neues und wurde schon in den 1960ern Jahren thematisiert. Darüber, dass Prinz Philip ein UFO- und Alien-"Freak" ist, schrieb schon der selige Karl Veit in seinen UFO-Nachrichten. Doch wenn man daran denkt, wieviele Meldungen in den Medien darüber kamen, könnte man annehmen, dass dies etwas welterschütternd Neues wäre.

News.de dazu: "Absolut übernatürlich! Queen Ehemann soll von Aliens besessen sein". (Link)

Bei diesem A-Promi war auch die Yellowpress natürlich mit von der Partie und die Gala schrieb dazu: "Heimliche Leidenschaft für Aliens und UFOs". (Link)

Auch im deutschsprachigen Ausland war dies ein Thema. So titelte die schweizer Plattform nau.ch: "Gatte von Elisabeth II. Prinz Philip fasziniert von Aliens und UFOs". (Link)

Ein noch größeres Medienecho erreichte allerdings die folgende Story. Jeder, der sich einmal mit Science Fiction beschäftigt hat, kennt die Szene aus Stanley Kubricks Meisterwerk "2001 - Odyssee im  Weltraum", in welcher auf dem Mond ein Monolith gefunden wird, der auch zu Beginn des Films gezeigt wird. Nun wurde ein solcher Monolith zwar nicht auf dem Mond gefunden, aber in der Wüste des US-Bundesstaats Utah.

Bei einem solchen Fund, bei dem immer noch nicht klar ist, warum und vom wem die Metallsäule aufgestellt wurde, war die Verbindung zu dem Film natürlich sofort gegeben und wurde auch scherzeshalber von den Behörden gebracht, wie z.B. der Spiegel in seinem Bericht: "Rätselhafter Metall-Monolith inmitten roter Felsen entdeckt" schreibt. (Link)

Auch Futurezone berichtet u.a. darüber: "Beweis für außerirdisches Leben? Heli-Crew macht rätselhaften Fund". (Link)

Oder die Stuttgarter Nachrichten in ihrem Artikel: "Wildhüter entdecken geheimnisvollen Monolith in der Wüste". (Link)

Doch schon kurze Zeit später ist der Monolith wieder genauso rätselhaft verschwunden, wie er aufgestellt wurde. Die Berliner Morgenpost dazu: "Mysteriöser Monolith in Utah offenbar verschwunden". (Link)

Auch wir haben darüber getwittert und dazu von Ralf Bülow den Hinweis auf den Land Art-Künstler John McCracken erhalten, der 2008 eine frappierend ähnlich aussehende Metallstele aufgestellt hat. Darüber wurde u.a. auf bombmagazine berichtet. Da er allerdings 2011 verstorben ist, kann er selber diese Stele jetzt nicht dort aufgestellt haben. In einem auf Twitter geteilten Video sieht man auch, dass es sich wohl eher um zusammengeschraubte Metallplatten handelt, denn einen massiven Monolithen. Wenig überraschend gab es auch schon Nonsens über Verbindungen zu angeblichen Alienbasen in der Antarktis, so von Linda Moulton Howe. Vielleicht outen sich die Macher noch und erhellen uns mit der dahinter steckenden Motivation.

Am letzten Wochenende gingen auch etliche Meldungen über Meteorsichtungen viral. Vor allem aus Süddeutschland und Österreich gingen Meldungen ein wie die folgenden Beispiele zeigen. Der Kurier schrieb dazu: "Phänomen am Nachthimmel: Besonders heller Meteorit." (Link)

Heute.at brachte folgenden Bericht dazu: "UFOs? Zwei Himmelskörper haben die Erde getroffen". (Link)

Auch die UFO-Meldestellen des CENAP und der GEP erhielten Berichte von besorgten Meldern, die sich keinen Reim auf ihre Beobachtung machen konnten, oder einfach nur nachfragen wollten, ob es ein Meteor gewesen sein könnte. Bei CENAP gingen bis Sonntag um 21 Uhr 28 Berichte ein, die sich auf diesen Stimuli zurückführen ließen, Bei der GEP bisher eine Meldung.

Über einen weiteren UFO-Stimulus berichtet Sputniknews in ihrem Artikel: "UFO-Wolke legt sich spektakulär um Berggipfel in Spanien". Dieser Stimulus wird in der UFO-Literatur immer wieder als möglicher Auslöser von UFO-Sichtungen genannt. Allerdings haben wir in unserer Fallermittlerzeit keinen einzigen Fall berichtet bekommen, der sich darauf zurückführen liese. Spektakulär ist dieser Stimulus auf jeden Fall, wie man hier sehen kann. In der Ufologie wird auch gerne darüber fabuliert, dass sich mit Hilfe dieser Wolken Alienraumschiffe tarnen würden. (Link)

Seit langem wird nach Botschaften von fremden Wesen gesucht und noch immer nimmt hier das sogenannte Wow-Signal einen besonderen Platz in diesen Bemühungen ein. Schon etliche Thesen zu dessen Herkunft wurden abgegeben und wieder verworfen. Eine endgültige Erklärung allerdings konnte bisher noch immer nicht gefunden werden. Futurezone berichtet nun von einer weiteren Möglichkeit in dem Artikel: "Wow-Signal doch von fremden Stern? Neue Theorie zur Herkunft ist brisant". (Link)

 

Zum Schluß wie immer unsere Bitte, sich an die geltenden und leicht zu bewerkstelligen Regeln in der Coronakrise zu halten. Nur damit schaffen wir es halbwegs, gut über den Winter zu kommen, ohne dass unser Gesundheitssystem zusammenbricht. Bitte bleiben Sie gesund!

 

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