UFO Echo KW 08/2020

In der vergangenen Woche vom 17. bis zum 23.02.2020 glänzten UFOs und Fliegende Untertassen eher mit Abwesenheit als durch Berichte über sie in den deutschsprachigen Medien, was aber nicht immer ein Nachteil ein muss. Eine Ausnahme gab es es jedoch: Auch wenn sie es vielleicht schon nicht mehr hören können, schafften es die Starlink Satelliten wieder ins Rampenlicht. Da wir Sie aber nicht langweilen wollen und sich der Tenor eh meist widerholt, hier nur ein Beispiel davon:

Mit "Unbekannte Flugobjekte bei Böhringen" titelte swp.de, brachte aber auch sofort die Aufklärung. Dies macht wieder einmal deutlich, wie wichtig private UFO-Meldestellen wie bei der CENAP oder GEP sind. Denn gerade durch sie gelingt es immer wieder, viele Beobachter auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen. Online UFO-Datenbanken wo man seine Beobachtung einfach nur melden und eintragen kann, sind da eher ein Rückschritt, da die Zeugen nicht immer zeitnah ein Feedback erhalten, wenn überhaupt, und so viele Meldungen als Rätsel stehen bleiben, was Einigen sicher gefällt. Immerhin wird auf der Webseite der deutschen UFO-Datenbank aktuell auch auf die Starlink-Satelliten als gehäufte Ursache für UFO-Meldungen hingewiesen. (Link)

Die Yahoo-Nachrichten berichten einmal mehr über angeblich mysteriöse Rauchkreise. Während sie letzte Woche etwas über Rauchkreise über Russland hier lesen konnten, gab es die nun im US-Amerikanischen Sioux Falls zu bewundern. Mit "Unbekanntes Flugopjekt gefilmt: Mysteriöses Flugzeug zieht Kreise und verschwindet" titelt die Seite, auf dem ein Video davon zu sehen ist. Was das wohl war? (Link)

Was wäre die österreichische UFO-Szene ohne dem UFO-Dauerseher- und -Dauerfotografierer-Paar Kaliba und Trieb. Seit Jahren wollen sie mit fragwürdigen Fotos und Geschichten Aufmerksamkeit erregen, um ihre Namen so in der Presse und im TV zu sehen. Leider gibt es immer wieder Medien, die sich willig für dieses Ziel einspannen lassen und so das UFO-Thema lächerlich machen. Dies ist ein Umstand, der seriösen UFO-Gruppen immer wieder vorgeworfen wird. Doch das Gegenteil ist der Fall. Durch Gruppen wie CENAP oder GEP sind Berichte in den Medien seriöser und damit auch informativ für die Leser geworden, anstatt dass darüber gelacht wird. Dass UFOs in der Öffentlichkeit trotzdem oft noch belächelt werden, hat sich die UFOlogie selbst zuzuschreiben. Wenn man jeden Mist, wie Kornkreise oder irgendwelche Steinritzungen, den Aliens in die Schuhe schieben will und dafür keinerlei Beweise heranziehen kann, braucht man sich dann später nicht zu wundern, wenn man mitleidig belächelt wird.

Immerhin erkennen dies im Falle des o.g. Paares zunehmend auch Personen, die ihrerseits durchaus auch der extraterrestrischen Hypothese nahe stehen. So im Beitrag "Paar sicher: 'Haben UFOs über Österreich gesichtet'" auf Heute.at, wo sich bspw. Mario Rank aus Österreich, der sowohl in der DEGUFO als auch der MUFON-CES aktiv ist, erfreulich und deutlich kritisch positioniert, dem wir uns hier nur anschließen können. (Link)

"Wir suchen nach Relikten überlegender Intelligenz", zitiert der Tagesspiegel in seinem Artikel "Signale Außerirdischer im Erbgutcode" und berichtet über Paul Davis der über dieses Thema interviewt wurde. (Link)

Jedem, der sich mit außerirdischem Leben schon einmal beschäftigt hat, ist der Begriff SETI bekannt. Diese Initiative sucht mit Hilfe von Radioteleskopen nach Signalen von extraterrestrischen Lebensformen. Leider bisher ohne Erfolg. Über Ergebnisse und neu Projekte berichtet die Plattform scinexx.de in ihrem Artikel "Neue Radiodaten und Sensoren helfen bei Fahndung nach außerirdischen Signalen". (Link)

Meteore sorgen mit schöner Regelmäßigkeit für UFO-Meldungen. Geht ein Meteor runter nennt man ihn einen Meteoriten. Manchmal kann man durch Berechnungen der Flugbahn oder durch Zeugenaussagen berechnen, wo ein Meteorit einschlug. So auch in dem Fall über die RTL-Online unter dem Titel: "Flensburger Meteorit aus extrem seltener Meteoritenklasse" über einen dieser gefundenen Meteoriten der im Herbst letzten Jahres niederging und über den wir damals auch berichtet haben. Glück für die Forscher wenn es dann noch ein Teil dieser Klasse handelt. Sehr interessanter Artikel. (Link)

Wollen wir hoffen, dass es in der laufenden Woche wieder Interessanteres als die Starlink-Satelliten gibt, die von Astronomen schon als Weltraumschrott der Zukunft gesehen werden. Wie immer werden sie es hier erfahren können.

 

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