Jochen Ickinger veröffentlichte im Journal für UFO-Forschung, Nr. 5-2011, einen Artikel über den Einsatz von so genannten "Lügendetektoren" bei der Glaubwürdigkeitsbeurteilung, den wir Ihnen mit freundlicher Genehmigung der GEP e.V. hier im Volltext anbieten können.

In der Anomalistik, speziell bei den so genannten »außergewöhnlichen menschlichen Erfahrungen«, bei denen der Mensch im Mittelpunkt steht, wird immer wieder auch das Thema der Glaubwürdigkeit bzw. Glaubhaftigkeit der Zeugen und deren Aussagen und dessen Überprüfung thematisiert. Insbesondere bei spektakulären Vorfällen, wie bspw. Kontakte zu bzw. Entführungen durch »Aliens«, steht neben psychosozialen und psychologischen Fragen auch die Glaubwürdigkeit der betroffenen Personen im Raum. Als mögliches Instrument zur Beurteilung der Glaubwürdigkeit wird auch der meist als »Lügendetektor« betitelte Polygraph ins Spiel gebracht, der insbesondere im angelsächsischen Raum zum Einsatz kommt.

Zum Einsatz solcher Geräte hat sich der Autor bereits in früheren Aufsätzen geäußert, möchte an dieser Stelle aber das Thema zusammenfassend aufarbeiten. Danke dazu an Danny Ammon für die ergänzende Unterstützung und Beisteuerung von Fotomaterial.

Der Aufsatz kann hier direkt herunter geladen werden (PDF, 1,1 MB) und steht zusätzlich auch auf unserer Artikelseite unter "Artikel aus dem Journal für UFO-Forschung" zur Verfügung.

 

Buchautor und Forteaner Ulrich Magin veröffentlichte in der Ausgabe 27 des "UFOzine" seinen Artikel "Das Geheimnis des Lago Trasimeno". Darin berichtet er über vermeintliche Ufo-Sichtungen über dem italienischen See sowohl in der Antike als auch in der Gegenwart.

Der Artikel ist ab sofort in eingescannter Form auf unserer Webseite als PDF-Download zu lesen. (PDF, 2 Seiten, 272 KB)

Direktlink zum Öffnen: Hier

Der Buchautor Roland M. Horn veröffentlichte vor Jahren in der grenzwissenschaftlichen Fachzeitschrift "Incognitas" (Ausgabe 35) einen Artikel über "Begegnungen mit Aliens in Israel". Er gibt einen Überblick über angebliche Nahbegegnungen mit Außerirdischen in Israel, stellt die bekanntesten Fälle vor und wagt eine mögliche Erklärung. Der Artikel liegt nun in eingescannter Form auf unserer Webseite zum Download und Lesen bereit. (PDF, 7 Seiten, 1,22 MB)

Direktlink zum Öffnen des Artikels: Hier

Klangwolken-QuadrocopterZur diesjährigen Ars Electronica, am Abend des 01. September, sind 49 Quadrocopter im Formationsflug im Schwarm als die "voestalpine Klangwolke" im Donaupark in Linz geflogen. Die AscTec Hummingbirds wurden von einem Team aus dem Ars Electronica Futurelab und der Ascending Technologies GmbH programmiert und bildeten den bisher größten Schwarm aus Quadrocoptern. Die Medienkünstler tauchten den Donaupark und die gesamte Linzer Innenstadt damit in ein Meer aus Farben und Lichtern.

Das Ars Electronica Futurelab, die Linzer Zukunftsschmiede im Spannungsfeld zwischen Kunst und Wissenschaft, zeichnet für diese Weltneuheit verantwortlich und das auch noch Outdoor. Dies stellte den Höhepunkt der interaktiven Lichtinstallation dar, mit der die Geschichte von der Venetzung der Welt nacherzählt wurde.

Weitere Infos auf Ars Electronica und Voestalpine Klangwolke.

Das ist nicht das erste Mal, dass Quadrocopter für künstlerische Zwecke verwendet wurden. Bereits in den vergangenen Monaten sorgten 16 Quadrotoren in einer musikalischen Liveshow von Saatchi&Saatchi für Aufsehen (wir berichteten).

Durch die zunehmende Verbreitung solcher Fluggeräte, besonders mit Lichteffekten in der Nacht, muss auch vermehrt mit UFO-Sichtungsmeldungen gerechnet werden, die auf solche Quadrocopter und ähnliche Modelle zurückzuführen sind. Es gingen auch bereits erste Sichtungsmeldungen bei UFO-Meldestellen ein, die mutmaßlich von solchen Fluggeräten ausgelöst wurden.

Bleibt zu hoffen, dass dies nicht ähnliche Ausmaße annimmt, wie die von den berüchtigten asiatischen Himmelslaternen ausgelöste Sichtungswelle 2007 - 2009.

 

Youtube (User UFOnewsusa)Immer wieder sorgen gerade auf Online-Videoplattformen Filmaufnahmen des stark herangezoomten Mondes für Rätselraten unter Betrachtern, wenn – vermeintlich über den Rand des Erdtrabanten kommend – kugelförmige Objekte über die Mondoberfläche zu fliegen scheinen. Obwohl die Aufnahmen selbst meist keine Hinweise auf eine Bildmanipulation aufweisen, und das Erstaunen der Filmer auf den ersten Blick durchaus nachvollziehbar ist, haben Astrofotografen eine einfache Erklärung für derartige Objekte.

Gegenüber grewi.de erläuterten die Astrofotografen Sebastian Voltmer von astrophoto.de und Bernd Gährken von astrode.de/astro.htm die Ursache in Form des bekannten Phänomens der "Okularprojektion": Schmutzpartikel, die unter bestimmten Umständen sichtbar werden können. "Bei dem verwendeten Okular liegt die Feldlinse auf der Höhe der Blende, so dass sich Schmutz gut abzeichnet. (...) Während der Aufnahme des Videos änderte der Mond seine Position. Kurz vor dem Rand wird der Dreck vom Mond angestrahlt und wird hell. Sobald diese Schmutzpartikel vor dem Mond stehen, werden sie dunkel. Schaut man genau hin, so kann man beim Übergang die dunklen Partikel vor der Mondscheibe erkennen. Bei vergleichbarer Mondphase (und weiterhin ungeputzten Okular) sollten diese 'UFOs' also auch rekonstruierbar sein. Bei der Verwendung einer Barlowlinse statt eines Okulars verschwinden sie."

Tatsächlich stimmt diese Deutung auch mit den Bewegungsmustern dieser 'UFOs' überein, die in allen Fällen identisch ist, bzw. parallel zueinander verlaufen. Ebenfalls gegen die Vorstellung, dass es sich um Flugobjekte handelt, die mehr oder weniger dicht die Mondoberfläche überfliegen, spricht, dass die "Objekte" nur in der Nähe des Mondrandes zu sehen sind.

Zum kompletten Artikel auf grenzwissenschaft-aktuell ...

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