Ufo-Entwarnung kurz vor der Maya-Apokalypse: Die Truppen der russischen Luft- und Weltraumverteidigung haben laut ihrem Stabschef Generalmajor Andrej Djomin keinerlei Ufo-Aktivitäten über dem Territorium Russlands festgestellt.
„Was Ufos betrifft, haben wir keine gesehen. Manchmal wird eine startende Rakete oder eine Raketenstufe, die sich abtrennt, für ein Ufo gehalten. Besonders im Norden ist das beim Start sehr gut sichtbar. Leider oder zum Glück haben wir keine Ufos gesichtet“, so Djomin im Interview mit dem Radiosender Echo Moskwy.
Das Schwierigste, wenn derartige Objekte auftauchen, sei die Entscheidungsfindung. „Wenn jemand die Staatsgrenzen verletzt, müssen Kampfjets starten und sich mit dem Ziel des visuellen Kontakts dem Ziel annähern, um festzustellen, um welches Luftschiff es sich handelt. Wenn es ein Kampfflugzeug oder ein von Terroristen entführtes Flugzeug ist, muss die Entscheidung getroffen werden, es zu vernichten“, sagte der Stabschef der russischen Luftabwehr.
Ebenso wichtig sei, festzustellen, welche Art von Flugobjekt als Grenzverletzer auftritt. „Wenn auf dem russischen Territorium irgendwelche unidentifizierten Objekte entdeckt werden, stehen wir vor der ziemlich schwierigen Aufgabe, diese zu identifizieren. Die Radarstationen des alten Typs, die wir allmählich ersetzen, können auch auf einen Vogelschwarm reagieren oder auf mächtige Wettererscheinungen“, führte Djomin aus. Auch Heißluftballons können ein Warnzeichen auslösen, hieß es.
Derzeit lauft im Nachrichtensender N24 wieder des Öfteren eine Folge zum Ufo-Thema der Doku-Reihe "Legenden der Vergangenheit". In einer der Folgen, bei der es sich um Zusammenschnitte anderer TV-Produktionen handelt, tritt auch ui.de-Mann Dennis Kirstein als Experte für unidentifizierte Flugobjekte in Erscheinung. Die nächste Ausstrahlung dieser Folge findet bereits morgen Mittwoch, dem 14. November um 4.35 Uhr statt.
Der Psychologe und Journalist Sebastian Bartoschek interviewte im Rahmen einer Vortragsreihe in Bielefeld den Prä-Astronautik Autoren Erich von Däniken, dessen Werke vorallem in den 1970er Jahren weltweit für Aufsehen sorgten. Von Däniken war zwar nicht der erste Autor, der Theorien um außerirdische Besucher in der Frühzeit der Menschheitsgeschichte aufstellte, er gilt aber als der erfolgreichste Vertreter der so genannten Prä Astronautik.
Der von von Däniken mitiniziierte Mystery Park im Schweizerischen Interlaken musste vor Jahren bereits seine Pforten schließen und zahlreiche Fans von Dänikens verloren Tausende Euro an Privatvermögen, welches sie zuvor auf Bitten von Dänikens in das Projekt steckten. Nicht viel anders verhält es sich seit Jahren mit neuen Buchprojekten des einstigen Bestsellerautors. In den zurückliegenden Jahren musste von Däniken auch auf den umstrittenen Kopp-Verlag zurückgreifen, dem man vorwirft, dass in dessem Verlagsprogramm als auch Newsletter regelmäßig rechtspopulistische Themen erscheinen. Von Bartoschek darauf angesprochen gab von Däniken u.a. zur Antwort: "Also, das ist nun wirklich nicht mein Bier. Was der Kopp-Verlag macht, weiß ich nicht, das ist mir komplett wurscht."
Das komplette, sehr interessante, Interview lesen Sie hier.
Die Lichterformationen über Greifswald vom 24. August 1990 sorgen noch heute in der Ufo-Szene für kontroverse Diskussionen. Wir von ufo-information.de sowie Hans-Jürgen Köhler vom Centralen Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelsphänomene haben erst vor wenigen Wochen mit neuen Rechercheergebnissen deutlich gemacht, dass die Lichterformationen auf Luftschießübungen des damaligen tschechoslowakischen Militärs zurückgehen (Siehe hier). Dies haben kritische Ufo-Phänomen-Forscher, Militärhistoriker und Einwohner der Ostseeregion unabhängig voneinander in den vergangenen 22 Jahren nachrecherchiert. Nicht nur die Erscheinungsform und das Flugverhalten lassen auf die Leuchtmunition vom Typ SAB-250 schließen, in einzelnen Videosequenzen ist auch recht deutlich eine Rauchsäule zu erkennen, die ebenfalls auf das Abrennen eines pyrotechnischen Materials hindeutet.
Zielübungseinheiten mithilfe pyrotechnischen Materials ist bei Militärs Gang und Gebe. So stellt die Lichterformation keine Ausnahme dar, wie uns aktuelle Youtube-Videos aus diesem Jahr zeigen.
Hier eine solche Übung in der Nähe von St. Petersburg, Russland, vom 12. April 2012:
Hier ähnliche Lichterformationen von Zielübungen in der Nähe von Myrtle Beach (USA) Ende August 2012:
Und ganz aktuell vom 28. Oktober 2012 in der Nähe von El Paso:
Der US-amerikanische UFOloge Steven Greer hat angekündigt detaillierte CT- und Röntgenaufnahmen von einem Alien-Leichnam in dem geplanten Dokumentarfilm "Sirius", der im Dezember 2012 fertiggestellt sein soll, zu präsentieren. Alles mutet, ganz im Stile von Ray Santilli´s Alien Obduktionsfilm, auf eine riesige, virale Werbekampagne hin.
Greer wurde durch das „Disclosure Poject“ bekannt. Es zielte darauf ab, eine Offenlegung der angeblichen UFO-Geheimhaltung zu bewirken. Personen aus Militär und zivilen Organisationen traten in diesem Rahmen 2001 vor die Öffentlichkeit, um von ihren Erfahrungen bezüglich UFOs und der damit verbundenen angeblichen Geheimhaltung zu erzählen. Bis dato sind die berichteten Erlebsnisse jedoch weder abschließend untersucht, noch tatsächlich nachvollziehbar. Sie geistern seit über einem Jahrzehnt wie eine Art Mythos in der weltweiten Ufo-Szene herum, ganz so als ob sich niemand traut einmal einen Blick hinter die Fassade des Disclosure Projects zu werfen aus Angst, auch dieses könnte sich wie so viele Geschichten in den letzten Jahren, in Schall und Rauch auflösen. Wir erinnern hier nur exemplarisch an die Aufklärung des Santilli Alien Obduktionsfilms im Jahr 2006 oderdas Outing des berühmten belgischen Dreieck-Fotografen im Jahr 2011.
Auf seinem Blog schrieb Greer nun, dass er im Besitz von CT- und Röntgenaufnahmen eines vermutlich extraterrestrischen Körpers sei. Außerdem habe er DNA-Proben von diesem kleinen Körper unter chirurgisch sterilen Umständen erhalten, die gerade von einem weltweit führenden Genetikern untersucht werden würden.
Die Aufnahmen, die er jetzt schon habe, zeigen angeblich einen intakten humanoiden Organismus mit inneren Organen, wie Lungen und einer Art Herzstruktur. Einer der führenden Autoritäten auf den Gebieten der Skelettanomalien, Fehlbildungen und fötalen Skelett-Syndromen sage, dass dieses Wesen sich von allen bekannten menschlichen Skelettstrukturen unterscheide. Dr. Greer: „Wir wissen außerdem, dass es sich nicht um eine hominide (menschenartige) Urzeitform handelt und obwohl sie menschenähnlich ist, ist sie anscheinend nicht menschlich.“
Bisher wurden noch keine Beispiele dieser Aufnahmen gezeigt. Greer hoffe aber, dass zumindest Teile der Untersuchungen und Ergebnisse, die mittlerweile schon vorliegen oder in den nächsten Wochen zu erwarten sind, in dem Film „Sirius“ zeigen zu können. Er kommentierte die Dokumentation mit den Worten: „Es wird die bedeutendste Veröffentlichung an Informationen zum UFO-Thema und zu neuen Energietechnologien werden, die es je gab!“
Es scheint so, als baue der Esoteriker Greer nun bereits über Monate hinweg eine künstliche Spannung auf, die in der Ankündigung einer entdeckten Alien DNA gipfelt, um den Film "Sirius" zu vermarkten. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass die Alien-DNA-Geschichte sich ebenso im Sande verlaufen wird wie die damalige Pressekonferenz zum Disclosure Poject. Wir werden auch in dieser Sache weiter am Ball bleiben und weiterhin kritisch hinterfragen.
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