In der zweiten Ausgabe des wieder erscheinenden YPS-Magazins liegt der seit Jahrzehnten bekannte und von UFO-Falluntersuchern "gefürchtete" Solarzeppelin bei. Die Ausgabe mit dem Gimmick ist ab heute im Zeitungshandel erhältlich.
Der Solarzeppelin sorgte schon in den 1980er und 1990er Jahren als Gimmick im YPS-Magazin für zahlreiche Ufo-Meldungen im Bundesgebiet. Die "schwarze Wurst", deren eingeschlossene Luft sich bei Sonneneinstrahlung erwärmt und ihr dadurch Auftrieb verleiht, ist ein alter Klassiker der Ufo-Szene. Viele der Zeppeline werden nicht vollständig mit Luft befüllt, sodass sie im Flug oft wie ein Wurm im Wind umherwabern und aus einigen Hundert Metern Entfernung erst recht einen sonderbaren Eindruck hinterlassen. Der Solarzeppelin in der neuen Ausgabe hat eine Länge von 3 Metern und ist bei gutem Wetter auch aus großer Entfernung gut zu sehen. Aufgrund unterschiedlicher Windbedingungen in großen Höhen kann sich das Flugverhalten des Solarzeppelins grundlegend von der am Boden vorherrschenden Windrichtung und Geschwindigkeit unterscheiden.
Die UFO-Meldestellen in Deutschland dürfen sich die kommenden Tage auf zahlreiche Anrufe einstellen.