Das Gesicht in der Antarktis

Google Earth ist berühmt dafür immer mal wieder faszinierende Entdeckungen mithilfe seiner Satellitenaufnahmen ans Licht zu fördern. Das Internet ist voll mit schrägen, skurrilen und teils unglaublichen Fotos aus Google Earth und deren Onlineversion Google Maps.  Eines dieser Fotoaufnahmen ist nun das von uns so benannte Antarktisgesicht.

 

Nahaufnahme des Antarktisgesichts

 

Der rote Marker markiert die Region in der Antarktis wo die außergewöhnliche Schneeformation aufgetaucht ist.

Unter 72°00‘36“S, 168°34‘53“E  (Direktlink) können Sie sich selbst ein Bild vom Antarktisgesicht machen. Es erinnert dabei stark an eine andere Aufnahme: Das berühmte Marsgesicht. 1976 sendete der NASA Orbiter „Viking“ Bilder vom Mars an die Erde. Darunter befanden sich auch Bilder der Region Cydonia. Eines davon zeigt eine Felsformation, die stark an ein menschliches oder humanoides Gesicht erinnert, das direkt in den Himmel blickt. Ein Zusammenspiel aus Licht und Schatten, sowie die für die 1970er Jahre vergleichsweise einfachen technischen Mittel der Fotografie, sorgten für das Marsgesicht – Eine Weltsensation. Zumindest in konspirativen Kreisen, der Prä-Astronautik und Ufologie Freunde. Bis in die späten 1990er Jahre hinein waren die Viking-Aufnahmen der Cydonia Region einzigartig und für Freunde des Fantastischen ein weiteres Indiz für außerirdische Architektur nicht nur auf der Erde.

Erst 1998 mit dem Mars Global Surveyor und neuen, hochauflösenden Aufnahmen wurde dem Spuk ein Ende gesetzt. Das Marsgesicht entpuppte sich als normale Gebirgsformation. Nur noch Verschwörungstheoretiker glaubten weiterhin an ein künstliches, von Außerirdischen erschaffenes Gebilde.

2006 machte Mars Express der europäischen Weltraumorganisation ESA erstmals eigene, von den amerikanischen Behörden unabhängige Aufnahmen der Region und bestätigten erneut die 1998 von der NASA veröffentlichten Fotos.

Auch für das Antarktisgesicht gilt, dass die Aufnahme stark vom Zusammenspiel von Licht und Schatten profitiert. Zudem handelt es sich hier um Schneeverwehungen, die nur temporär exakt so existierten. Ein echter Schnappschuss, der den Google Satelliten hier gelungen ist.

Neue Blogbeiträge

UAP-Meeting in Brüssel - ein Resümee

Zum Beitrag

Sind UAP-Flugmanöver auch irdisch erklärbar?

Zum Beitrag

Neue UAP-Initiative auf EU-Ebene

Zum Beitrag

Der historische UAP-Bericht der AARO - Band 1

Zum Beitrag

Das UFO/UAP-Thema im EU-Parlament [Upd.]

Zum Beitrag

Hat das Pentagon beim Thema UAP versagt?

Zum Beitrag

„Das habe ich als UFO-Jäger der US-Regierung gelernt“

Zum Beitrag

Das EU-Parlament und das UFO/UAP-Thema

Zum Beitrag

US-Gesetzentwurf zur Meldung von UAP (zivile Luftf.)

Zum Beitrag

Das UAP-„Jellyfish“-Video, ein neuer Beweis?

Zum Beitrag

Über uns

  ufoinfo.de ist die Informationsplattform im deutschsprachigen Raum für fundierte Informationen und frei verfügbare Publikationen zum UFO-Thema. Dabei orientieren wir uns an einem wissenschaftlich-kritischen Ansatz und werfen einen kritischen Blick auf die Thematik.

Ein UFO melden

Sie haben ein Ihnen unbekanntes Flugobjekt gesehen oder eine ungewöhnliche Beobachtung gemacht? Auf unserer Meldestellenseite informieren wir Sie darüber, welche Angaben ihrerseits hilfreich sind und geben Ihnen Empfehlungen für Meldestellen.

» UFO-Sichtung melden «