UFO Echo KW 41/2019

Auch in der Kalenderwoche 41 vom 7.10. bis 13.10.2019 gab es vereinzelt Berichte in den schreibenden Medien, die sich mit UFOs oder außerirdischem Leben beschäftigt haben und die wir Ihnen heute vorstellen möchten.

Wer sich den Bericht und das dort gezeigte Video auf "Extratipp" durchliest bzw. ansieht wird unweigerlich an den deutschen UFO- Klassiker von "Greifswald" (Link) erinnert, der in weiten Teilen der UFO-Gemeinde immer noch als Rätsel kommuniziert wird, obwohl er seit langem als gelöst zu betrachten ist. Die Plattform titelt reißerisch dazu: "UFO am Himmel: Menschen in Angst - Beunruhigendes Video aufgetaucht" (Link). Seltsamerweise gab es zu der Beobachtung keine weiteren Berichte in den Medien. Lediglich in sozialen Netzwerken wie z.B. YouTube oder auf Twitter wurde darauf eingegangen. Immer wieder einen Besuch wert ist sind da die Kanäle von "ufoofinterest" (Link). den man durchaus empfehlen kann. Auch hier wird die wahrscheinlichste Erklärung genannt.

Manche unserer Leser dürften sich noch an das sogenannte "Ostsee-UFO" (Link) aus dem Jahr 2011 erinnern. Damals fanden Forscher eine etwa 60 Meter im Durchmesser messende Steinformation in der Baltischen See die stark an die Form des "Millennium Falken" aus den Star Wars Filmen erinnert. Damals gab es ein gewaltiges Rauschen im internationalen Blätterwald der dann aber ebenfalls schnell wieder abflaute.  Nun fanden dieselben Meeresforscher wiederum ein "seltsames" Gebilde auf dem Grund der Ostsee. Darüber berichtet die "Ostsee-Zeitung" in dem Artikel: "Rätsel in der Ostsee: UFO- Entdecker stoßen auf merkwürdige Rechtecke" (Link). In dem Artikel geht es um Rechteckige Steinwälle die für Verwunderung sorgten und sich ganz in der Nähe des vermeintlichen Unterwasser UFOs befinden.

Ein gar nicht mal so seltener Stimulus sind Kondensstreifen. Fast regelmäßig bringen sie UFO-Meldungen hervor. So auch in den Fall worüber die "Hannoversche Allgemeine" in ihrem Beitrag: "Was war am Montagabend am Himmel über Linden zu sehen?" (Link). Früher hätten die Journalisten wohl ein Rätsel darüber gemacht. Doch glücklicherweise hat sich die Berichterstattung mittlerweile geändert und die Journalisten bemühen sich das Gemeldete zu verifizieren. Auch wenn es in der Richtung immer mal wieder Ausreißer gibt bleibt zu hoffen, dass dies auch in Zukunft so bleibt.

Während sich die Lichterscheinung als wahrscheinlicher Wiedereintritt von Weltraummüll herausstellte, sorgte eine neuerliche Feuerkugel in weiten Teilen unseres Landes für Verwirrung wie man im "NR- Kurier" lesen konnte.: "Westerwälder konnten Meteorit am Himmel verglühen sehen" (Link) titelte das Blatt. Auch hier ist hervorzuheben, dass nicht gleich von UFOs oder Fliegenden Untertassen fabuliert wurde, sondern der Bericht recherchiert wurde und so erst gar kein vermeintliches UFO-Rätsel entstand. Im Zeitungsbericht selbst war dann auch nie von einem UFO die Rede. Allerdings meldeten sich etliche Beobachter bei der UFO-Meldestelle des CENAP (Link) um nachzufragen, was da wohl beobachtet wurde. Hansjürgen Köhler berichtet in seinem Blog darüber.

Kennen Sie noch die sogenannte Avro-Scheibe (Link)? Sie war ein experimentelles, untertassenförmiges Flugobjekt der kanadischen Regierung und der US-Luftwaffe. Allerdings kam das seltsame Gefährt nie wirklich in die Luft und war nur sehr schwer zu steuern. Kein Wunder also, dass das Projekt schnell wiedereingestellt wurde. Etwas ähnliches gibt es nun in China wie "Sputnik" in dem Artikel "Supergroßer Weißer Hai: China stellt UFO-ähnlichen Helikopter vor" (Link) schreibt. In der Tat sieht das darin gezeigt Flugobjekt der Avro-Scheibe ähnlich. Welche Flugeigenschaften es haben soll oder ob es bisher überhaupt vom Boden kommt, bleibt allerdings abzuwarten. Sicher ist allerdings eins: Falls es einmal fliegen sollte, wird es für UFO-Meldungen sorgen.

Ein Interview mit dem bekannten Sachbuchautor und Mitglied der Gesellschaft für Anomalistik Prof. Dr. Michael Schetsche konnte man  in der "Süddeutschen Zeitung" lesen. "Wollen wir uns mal treffen, Alien?" (Link) lautet die Überschrift des Interviews. Auch wenn ich mit den Arbeiten von Herrn Schetsche nicht immer konform gehe lohnt es sich den Artikel zu lesen.

Ich habe mich richtig gefreut, als bekannt wurde, dass die Entdecker des ersten Exoplaneten Michel Mayor und Didier Quoeloz mit dem diesjährigen Nobelpreis für Physik ausgezeichnet wurden (Link). Der "Merkur" erinnerte denn auch mit seinem Beitrag "Inzwischen mehr als 4100 Exoplaneten entdeckt" (Link) daran, dass Planeten nichts Ungewöhnliches im Universum sind und wohl so gut wie jeder Stern ein Planetensystem hat. Durch unsere sich immer weiter entwickelnde Technik wird es auch zukünftig immer neue Funde geben und auch über evtl. Zusammensetzungen einer vorhandenen Atmosphäre werden wir immer genauer informiert sein. Dies ist nach wie vor ein spannender Forschungszweig und dürfte noch für einige Überraschungen sorgen. 

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