UFO Echo KW 11/2021

Rein ufomäßig gab es in der vergangenen 11. Kw vom 15. bis 21.03.2021 mal wieder kaum Nennenswertes in deutschen Medien. Neben alten Bekannten ist Leben auf dem Mars immer ein Klassiker, ebenso wie Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit, wozu es einen neuen Ansatz gibt und welcher Promi am ehesten eine Alien-Invasion bekämpfen könnte. Viel Spaß beim Lesen!

Immer noch ein Thema bei UFO-Meldungen, wenngleich nicht mehr so stark wie im vergangenen Jahr, sind die Starlink-Satelliten des Unternehmens SpaceX, die nachwievor regelmäßig in 60er Tranchen hochgeschossen werden. In Kassel haben diese Satelliten nun offenbar wieder Beobachter in Erstaunen versetzt, wie lokalo24.de unter: "Mysteriöse Lichterscheinung am Nachthimmel über Kassel" berichtet und gleichzeitig aufklärt. (Link)

Ein sehr zwielichtiger Bereich im UFO-Thema sind UFO-Sekten, insbesondere, wenn es auch um physische Abhängigkeiten geht und die Mitglieder manipuliert werden. Nicht selten führt dies auch zu erzwungenen sexuellen Handlungen, und so wurde dieser Tage der Sektenführer einer UFO-Sekte aus Bayern wegen schweren sexuellen Kindesmissbrauchs verurteilt, wie auf regensburg-digital unter: "Ufo-Sekte: Kindervergewaltiger muss in den Knast" zu lesen ist. (Link)

Aliens auf der ISS? Diese Frage könnte man sich angesichts der Schlagzeile: "Mysteriöse Lebensform: Astronauten entdecken, dass sie auf der ISS nicht allein sind" der Frankfurter Rundschau stellen. Gut, um Aliens geht es dabei nicht gerade, aber dennoch ist es höchst interessant, was Forscher auf der ISS entdeckt haben, nämlich neue und teils bislang unbekannte Bakterienstämme, die sich auf der ISS tummeln und sich offenbar recht wohl fühlen, was die Weltraumforschung revolutionieren könnte. (Link)

Sollten wir eines Tages mit einer Alien-Invasion konfrontiert werden, welche Promis könnten die am besten bekämpfen? Eine britische Studie ging dem nach und befragte 2000 Erwachsene. Das Ergebnis kann man auf WEB.DE unter: "Alien-Invasion? In diese Promis setzt die Menschheit ihr Vertrauen" nachlesen. Spoiler: Auf Platz eins ist ein Österreicher. ;) (Link)

Die Frage nach Leben auf dem Mars ist sicher eine der meistgestellten und -diskutierten, nicht zuletzt aufgrund der zahlreichen Expeditionen dorthin. Wie TAG 24 berichtet, behauptet jetzt eine Forscherin: "Der Mars ist voller Leben, aber nicht an der Oberfläche" und meint, dass es sogar jede Menge Aliens dort geben könnte, die aber eher nur unter dem Mikroskop zu sehen sind. (Link)

In eine ähnliche Richtung geht die Frage nach früherem Leben auf dem Mars bzw. nach ehemals ähnlichen Lebensbedingungen wie auf der Erde, so dass mögliche Lebensformen Spuren hinterlassen haben könnten. Wie Der Westen unter: "Wissenschaft: Leben auf dem Mars? Forscher machen spektakuläre Entdeckung" schreibt, haben Forscher an Fragmenten eines Mars-Meteoriten Mikroorganismen züchten können, was darauf hinweisen könnte, dass entsprechende Lebensformen früher auch auf solchem Gestein auf dem Mars hätten existieren können. (Link)

Seit seiner Entdeckung als erster (uns bekannter) interstellarer Besucher sorgt der Asteroid Oumuamua für Faszination und Spekulationen über dessen Herkunft. Während die Wissenschaft mehrheitlich von einem natürlichen Objekt ausgeht, vertritt der Astronom Avi Loeb die Ansicht, es handele sich um eine künstliche Aliensonde, die das Universum durchstreift, worüber er zuletzt auch ein Buch geschrieben hat. Wie die Frankfurter Rundschau im Artikel: "Himmelskörper Oumuamua: Rätsel um angebliches Alien-Raumschiff ist nun gelöst" berichtet, haben Forscher ihrer Meinung nach das Rätsel nunmehr gelöst und ihn als ein Bruchstück eines plutoähnlichen Planeten eines fremden Sonnensystems identifiziert. Dass auch diese Erklärung auf Annahmen und Wahrscheinlichkeiten beruht, ist angesichts der dünnen Datenlage auch nicht anders zu erwarten und gilt umso mehr für die These der Aliensonde, die letztlich rein spekulativ ist. (Link)
Wer sich mehr dafür interessiert, sollte auf der Seite der AGU vorbei schauen, wo die Pressemitteilung mit mehr Einzelheiten dazu erscheinen ist und der Originalbericht heruntergeladen werden kann.

Egal, ob man UFOs als außerirdische Besucher ansieht oder nicht, die Frage nach der Möglichkeit interstellaren Reisens beschäftigt alle und ist immer faszinierend. Gerne ein Thema dabei ist eine Art "Warp-Antrieb", wie er in der SciFi-Serie Star Trek wichtiger Bestandteil ist und wozu es auch schon theoretische physikalische Modelle gibt. Wie Der Westen unter: "Wissenschaft: Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit? Physiker macht wichtige Entdeckung" berichtet, will ein Göttinger Physiker nun eine neue Möglichkeit gefunden haben, die nicht nur die Erfordernis hypothetischer Teilchen und Materiezuständen sondern zudem auch das Zwillingsparadoxon umgeht. Ein Problem bleibt aber bei allen vergleichbaren Ansätzen: Die dazu benötigte astronomisch große Energiemenge. (Link)

Der berühmte Antikythera-Mechanismus aus der Antike beschäftigt seit seiner Entdeckung die Forschung und gibt bis heute Rätsel auf. Wenig überraschend ist er daher auch Thema in der Prä-Astronautik/Paläo-Seti. Wie scinexx unter: "Kosmos des Antikythera-Mechanismus enträtselt" berichtet, haben Forscher nun das vordere Räderwerk entschlüsselt, das Mondphasen und Planetenumläufe anzeigt. (Link)

 

Bis nächste Woche!

 

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