UFO Echo KW 02/2020

Wie schon letzte Woche waren auch vom 6.1.20 bis zum 12.1.2020 wieder einmal die Starlink Satelliten von SpaceX das Hauptthema, wenn es um UFOs oder mögliche Außerirdische ging. Da die DPA das Thema nochmals aufarbeitete waren die Artikel meist vom selben Inhalt. Besonders hervorheben möchten wir an dieser Stelle die "Frankfurter Rundschau" die fast jeden Tag die Lage aktualisierte.  

In dem Artikel "Lichterkette über Deutschland: Keine UFOs, sondern Satelliten von SpaceX" (Link) werden so auch die Sichtungszeiten der Satelliten bis zum 20.1.2020 genannt. Wollen wir hoffen, dass dieser Wust an Berichten dazu führt, dass das Erscheinungsbild, das diese Satelliten zur Zeit liefern in der breiten Bevölkerung bekannt wird und so die Meldestellen von CENAP oder der GEP wieder entlastet werden, die ja teilweise mehr als 60 Meldungen pro Tag erhielten die sich auf diesen einen Stimulus zurückführen liesen und so natürlich die begrenzten Möglichkeiten weiter begrenzen, die die beiden Organisationen zur Verfügung haben. Allerdings melden sich z.B. bei CENAP noch täglich Zeugen die ihre Verwunderung über das Gesehene zum Ausdruck bringen wollen.

Über eine Jahrzehnte alte UFO-Sichtung berichtete der "Weser- Kurier" in seinem Artikel "Als ein UFO in Garlstedt für Aufregung sorgte" (Link) und kocht die mehr als umstrittene UFO-Sichtung des Spekulativautors Douglas Spalthoff wieder auf, die seinerzeit für heiße Diskussionen sorgte. Wir wollen an dieser Stelle bekanntlich nicht werten. Allerdings wird hier sehr deutlich wie sich ein Fall entwickeln kann und von einem objektbezogenen Fall zum subjektbezogenen wird. Dies ist ein alter "Streitpunkt" bei verschiedenen UFO-Forschern: Soll man sich auf den Bericht konzentrieren oder aber auf den Zeugen, der diesen Bericht abgibt? Gerade dieser Fall macht aber deutlich, dass die Grenzen hier fließend sind.

"Außerirdische existieren, es gibt keinen Zweifel daran" (Link) schreibt der "Spiegel". Erstmal nichts Ungewöhnliches oder Berichtenswertes sollte man annehmen. Brisanz bekommt diese Aussage allerdings dann, wenn sie von einer ehemaligen Astronautin stammt, wie in diesem Fall. So wundert es nicht, dass auch dieser Artikel so oder leicht abgewandelt in vielen Zeitungen seinen Platz fand. Nun, Zweifel gibt es immer bis etwas nicht bewiesen ist. Allerdings würden wir auch annehmen, dass es außerirdisches Leben gibt. In welcher Form bleibt abzuwarten, denn es braucht mehr als eine lebensfreundliche Zone um einen Planeten, um eine Zivilisation ähnlich der unseren zu gewährleisten. 

Dazu passt ein Artikel auf der Plattform "futurezone.de" der sich erstmal damit beschäftigt, wie man außerirdisches Leben beweisen könnte. "Auf der Suche nach außerirdischem Leben: wie erkennt man eigentlich ein Alien? (Link). Der Artikel versucht zu klären, welche Parameter auf Leben hindeuten könnten.

In dieselbe Kerbe schlägt der ebenfalls bei "futurezone.de" erschienene Artikel: "Außerirdisches Leben: Darum konnten wir es bisher nicht erkennen" (Link). In dem Artikel kommt der langjährige NASA-Forscher Scott Gaudi zu Wort, der sich seit langem mit diesem Thema auseinandersetzt.

Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" geht da gleich eine Stufe weiter und fragt sich, wie man sich mit möglichen Außerirdischen Intelligenzen wohl verständigen könnte. Um den Artikel "Fremdes intelligentes Leben im All: Mit Außerirdischen reden" (Link) lesen zu können muss man sich allerdings anmelden und dafür ein kostenloses Probeabo nutzen.

Während sich Ottonormalverbraucher noch mit der Frage, ob Aliens existieren oder nicht, auseinandersetzt ist für Verfechter der Paläo-Seti Theorie, oder des alten Begriffs "Prä-Astronautik" diese Frage gar nicht erst relevant. Ihrer Meinung nach wimmelt es nur von Belegen, die bezeugen würden, dass unsere Ahnen dermaleinst von Außerirdischen besucht wurden und versuchen dies mit oft sehr spekulativen und bisher immer unbewiesenen Beiträgen zu belegen. Aushängeschild ist nach wie vor Erich von Däniken. Allerdings gibt es in dieser Szene wesentlich mehr Vertreter als man denkt. Über einen von diesen berichtet "Der Märkische Bote" in seinem Beitrag: "Friedrich Budes Begegnung mit Außerirdischen" (Link).

Wie bereits öfters erwähnt wird alles, was fliegen oder durch die Luft wirbeln kann irgendwann als vermeintliches UFO gemeldet. Über einen, im Festland eher unüblichen, Stimulus berichtet das "Kreiszeitung Wochenblatt" aus Nordheide unter dem Titel "Feuriges Flugobjekt war eine Fallschirmrakete" (Link). Das Kennen und Erkennen von irdischen oder astronomischen Stimuli ist eine Grundvoraussetzung für jeden der sich mit UFOs beschäftigt, da 99% aller Meldeeingänge darauf zurückzuführen sind.

Über eine wirklich Verblüffende Sinnestäuschung geht es in dem Beitrag "Himmelsphänomen sorgt für Furore - Was zur Hölle ist das!?" (Link), der auf der Plattform "Der Westen" erschienen ist. Wirklich erstaunlich!

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